Qigong
zählt als Oberbegriff für verschiedene Möglichkeiten sich mit seinem Körper auseinanderzusetzen. Das Qigong ist zusammengesetzt aus den Begriffen Qi, welches
für Lebensenergie (dem germanischen ODEM ähnlich) steht und dem Begriff Gong, der für die Arbeit steht. Es geht also um Arbeit mit der Lebensenergie im weitesten Sinne.
Man unterscheidet das Stille, auch innere Qigong, bei dem die “gedachte” Arbeit im Vordergrund steht und das bewegte Qigong, wo diese gedachte Arbeit durch körperliche Bewegungen
unterstützt wird.
Das Taijiquan zählt als Unterbegriff zum bewegten Qigong.
In unserem ZEN-trum praktizieren wir verschiedene Arten des bewegten Qigong. Unter anderem die acht Brokate oder auch Ba Duan Jin, das Lohan Qigong und einige andere Arten und Einzelfiguren.
Durch die einfachen Übungen besteht für jeden die Möglichkeit diese Übungen zu erlernen. Da die Übungen auch im sitzen vollzogen werden können, sind diese auch für Kranke sehr geeignet.
Die Übungen greifen regulierend in verschiedene Kreisläufe des Körpers harmonisierend ein. Den
ausgleichenden Wirkungen des Qigong auf Atmung, Puls, Kreislauf und Organe, ist seine gesundheitliche Wirkung zuzuschreiben. Durch die speziellen Übungen werden darüber hinaus Knochen, Muskeln und
Sehnen gestärkt.
Die Sinne werden sensibilisiert und durch die langsame, bewusste Ausführung der Bewegungen, bzw.
Aufgabenstellung stellt sich eine Beruhigung von Körper, Geist und Seele ein. Dies hat unmittelbar zur Folge, dass das Wort STRESS
für denjenigen der Qigong betreibt, zum Fremdwort wird.
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