Alban Eiler bedeuten Licht der Erde,
und damit ist auch schon alles zu diesem Fest gesagt.
Es ist der Sonne zugeordnet und damit gehört es zu den 4 männlichen im Jahreskreis.
Andere Namen sind :Ostara, Ostern, Frühlingsfest, Vogelfest, Frühjahrsäquinoktium, Sommergewinn, und andere mehr
Gefeiert wir es (entgegen den weiblichen Mondfesten) relativ fixiert im Jahresablauf um den 21. März.
Zu diesem Fest steht der Kampf zwischen Winter und Sommer, zwischen Hell und Dunkel im Mittelpunkt, den die Sonne schliesslich
im weiteren Jahresverlauf gewinnt. Die Sonne ist herangewachsen, der dunkle Winter hat verloren und muss nun seine Macht abgeben. Mit jedem weiteren Tag nimmt die Kraft der Sonne zu, bis sie sich zu
Beltane (die Nacht zum 1. Mai) mit der Erde vereint, um neues Leben zu schaffen. Es ist ein Fest des Anfangs, des Aufbruchs, des Beginnens, des Morgens.
Ohne Euch langweilen zu wollen könnte man sich hier mal wieder den alten Johann Wolfgang vornehmen und sein “Vom Eise befreit sind ...” skandieren.
Tatsächlich kann man dies doch einfach mal tun, nach oder beim Osterspaziergang, das Gedicht zum besten geben und seinem
Nachhall lauschen. Ein wenig in sich hinein und schauen was sich für dieses Jahr ankündigt.
Möglich wärs auch am Feuer, denn wie alle Sonnenfeste ist es ein Tag des Feuers.
Die Kelten machten sich an diesem Tage auf um die “Frühlingsverkünder”, die rückkehrenden Vögel, zu erspähen und zu
begrüssen. Diese galten als Omen für das neue Jahr. Traditionell erfolgte an diesem Tag auch die Feldweihe um ertragreiche Ernte zu gewähren. Hierzu wurden die Felder (auf dem Besen reitend) umrundet
oder weniger spektakulär die Felder mit Asche vom heiligen Feuer “befruchtet” und geweiht.
Beides wäre auch auf eigene Grundstücke und Wohnungen übertragbar.
Im Sinne des Festes “das Lichte rein” steht auch das grooooße “rein´e-machen” an um das Dunkle
auszutreiben, wie es auch schon zu Imbolc angesagt ist. Ein schöner Hausputz und ein wenig frische Luft wirken auch beflügelnd für die anstehenden Aufgaben.
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